Pressefreiheit bedeutet Verantwortung gegenüber allen beteiligten in einer Sache und beinhaltet keine Lizenz zur Jagd auf Menschen.
Datum: Dienstag, dem 03. September 2019
Thema: TV Infos


Pressefreiheit bedeutet Verantwortung gegenüber allen beteiligten in einer Sache und beinhaltet keine Lizenz zur Jagd auf Menschen....

Was nun die vergangene reißerische Unterschichtenorientierte Berichterstattung einer lokalen Presse (Frei nach Prof. Thomas Fischer ehemaliger Richter am 2 Strafsenat des BGH ) sowie deren Protagonisten angeht, welche den wahren Grund der völlig aus der Luft gegriffenen Anschuldigungen eines Abgeordneten des Deutschen Bundestages kennen und nicht darüber Berichten wollten, erlaube ich mir ein paar Bemerkungen hierzu.

Es war für mich persönlich sehr lehrreich zu erleben, wie bei der Berichterstattung der lokalen Medien in meinem Fall ein Abnehmen der Sachkenntnis mit einem Zuwachs an Häme und schneidigem Unterschichtenorientierten Hinrichtungsjournalismus einherging, der sich nicht mit einer Kritik in der eigentlichen Sache begnügte, sondern von dieser abrückte und meine öffentliche wie auch private Person in den Mittelpunkt stellte, mit barschen ja schon Strafrechtlich relevanten Behauptungen und Anschuldigungen garniert, nicht mehr mit den eigentlichen Anschuldigungen des angeblich vermeintlich Verletzten auseinandersetzten und zu guter Letzt auch nur eine Redaktion es für notwendig erachtete, doch zunächst einmal den in der Sache betroffenen /Beschuldigten zu befragen, sondern vielmehr gleich die beteiligte Person als Wegwerfprodukt einer medialen Skandalisierungsmaschinerie behandelte.

Wenn man also im Gegensatz dazu in der Lokalberichterstattung um eine differenzierte Darstellung bemüht gewesen wäre und die eigentlich ja selbstverständliche journalistische Tugend pflegt, auch der Position der kritisierten Seite genügend Raum zu geben, dürfte es erst gar nicht zu solch einer in der Tat reißerischen völlig substanzlosen Unterschichtenorientierten Hinrichtungsberichterstattung kommen.

Um nicht missverstanden zu werden: Es geht mir nicht um verharmlosendes Weichspülen, um nur ja niemandem zu weh zu tun. Aber wenn Journalisten darauf verzichten, den Stammtisch zu bedienen, indem diese Menschen gnadenlos vorführen, eröffnet ihnen das gerade im Lokalen und noch mehr im Ländlichen die Freiräume, nötige Kritik zu formulieren, ohne damit für alle Zeiten unüberbrückbare Gräben aufzureißen und oder vermeintlich belastete mit solch einem Schmutz in ihrer Existenz zu vernichten.

Ich schreibe in meinen Berichten und Büchern über das Thema Jugendstrafvollzug Delinquenz und Strafvollstreckung, Erziehung sowie gesellschaftliche Rand Themen, hierzu nehme ich dann auch bis weilen in Interviews oder Magazinen/Zeitung, s Berichten oder aber in TV-Formaten Stellung und kommentiere aktuelle Geschehnisse.
Ich produzier mich aber nicht dabei und verweise immer auf die aktuellsten Berichte oder Wissenschaftliche Untersuchungen namhafter Experten oder publizierte Urteile deutscher und europäischer Rechtsprechung und ja ich verwende darin einen Autorennamen, wie es viele meiner Kolleginnen und Kollegen auch handhaben.
Ich handelte aber in meiner Arbeit niemals vorsätzlich zum Schaden dritter und war immer darum bemüht meine Berichte und Publikationen, objektiv von allen Seiten zu betrachten und zu kommentieren.

Ich hoffe, Ihnen geht es auch ab und an wie mir, wenn mal wieder eine sich auf allen Kanälen vervielfältigende Empörungswelle durch die Medienlandschaft schwappt. Bei mir zeigt sich dann eine gewisse Ermüdungserscheinung und auch Unbehagen, wenn das, was ich vorhin schon mal Hinrichtungsjournalismus genannt habe, besonders lautstark unter der Fahne der Pressefreiheit segelt. Längst gibt es ja nicht nur ein Politiker oder politik-, sondern auch eine Medienverdrossenheit, deren Auswirkungen wir inzwischen auch bis in die letzten Winkel unserer ländlichen Idyllen spüren.

Fairness im Journalismus bedeutet daher nicht nur das sorgfältige Befassen mit und das Darstellen von unterschiedlichen Positionen und Sichtweisen. Es meint nicht nur die Bereitschaft, jeden neuen Vorstoß einer einmal kritisierten Person oder Institution auch wieder neu zu bewerten. Fairness meint vor allem, den Menschen nicht ihre Würde zu nehmen.

Hier haben sich die besagten lokalen Medien durch einen Abgeordneten des Deutschen Bundestages, der gar einmal einer der ihren war, in einer noch nie da gewesenen form instrumentalisieren lassen und sich selbst wie auch dem Lokaljournalismus großen Schaden zugefügt.
Qualitativer objektiver Journalismus geht anders und benötigt keine reißerischen Aufmachungen, keinen Unterschichtenorientierten Hinrichtungsjournalismus wie diese in deren Berichten über den völlig aus der Luft gegriffenen falschen Sachverhalt es tätigten.

Pressefreiheit bedeutet Verantwortung gegenüber allen beteiligten in einer Sache und beinhaltet keine Lizenz zur Jagd auf Menschen.

cla2019
Christian Lukas-Altenburg
info@lukasaltenburg.de


(Weitere interessante Medien News / Medien Infos / Media News / Media Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Lukas-Altenburg << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Pressefreiheit bedeutet Verantwortung gegenüber allen beteiligten in einer Sache und beinhaltet keine Lizenz zur Jagd auf Menschen....

Was nun die vergangene reißerische Unterschichtenorientierte Berichterstattung einer lokalen Presse (Frei nach Prof. Thomas Fischer ehemaliger Richter am 2 Strafsenat des BGH ) sowie deren Protagonisten angeht, welche den wahren Grund der völlig aus der Luft gegriffenen Anschuldigungen eines Abgeordneten des Deutschen Bundestages kennen und nicht darüber Berichten wollten, erlaube ich mir ein paar Bemerkungen hierzu.

Es war für mich persönlich sehr lehrreich zu erleben, wie bei der Berichterstattung der lokalen Medien in meinem Fall ein Abnehmen der Sachkenntnis mit einem Zuwachs an Häme und schneidigem Unterschichtenorientierten Hinrichtungsjournalismus einherging, der sich nicht mit einer Kritik in der eigentlichen Sache begnügte, sondern von dieser abrückte und meine öffentliche wie auch private Person in den Mittelpunkt stellte, mit barschen ja schon Strafrechtlich relevanten Behauptungen und Anschuldigungen garniert, nicht mehr mit den eigentlichen Anschuldigungen des angeblich vermeintlich Verletzten auseinandersetzten und zu guter Letzt auch nur eine Redaktion es für notwendig erachtete, doch zunächst einmal den in der Sache betroffenen /Beschuldigten zu befragen, sondern vielmehr gleich die beteiligte Person als Wegwerfprodukt einer medialen Skandalisierungsmaschinerie behandelte.

Wenn man also im Gegensatz dazu in der Lokalberichterstattung um eine differenzierte Darstellung bemüht gewesen wäre und die eigentlich ja selbstverständliche journalistische Tugend pflegt, auch der Position der kritisierten Seite genügend Raum zu geben, dürfte es erst gar nicht zu solch einer in der Tat reißerischen völlig substanzlosen Unterschichtenorientierten Hinrichtungsberichterstattung kommen.

Um nicht missverstanden zu werden: Es geht mir nicht um verharmlosendes Weichspülen, um nur ja niemandem zu weh zu tun. Aber wenn Journalisten darauf verzichten, den Stammtisch zu bedienen, indem diese Menschen gnadenlos vorführen, eröffnet ihnen das gerade im Lokalen und noch mehr im Ländlichen die Freiräume, nötige Kritik zu formulieren, ohne damit für alle Zeiten unüberbrückbare Gräben aufzureißen und oder vermeintlich belastete mit solch einem Schmutz in ihrer Existenz zu vernichten.

Ich schreibe in meinen Berichten und Büchern über das Thema Jugendstrafvollzug Delinquenz und Strafvollstreckung, Erziehung sowie gesellschaftliche Rand Themen, hierzu nehme ich dann auch bis weilen in Interviews oder Magazinen/Zeitung, s Berichten oder aber in TV-Formaten Stellung und kommentiere aktuelle Geschehnisse.
Ich produzier mich aber nicht dabei und verweise immer auf die aktuellsten Berichte oder Wissenschaftliche Untersuchungen namhafter Experten oder publizierte Urteile deutscher und europäischer Rechtsprechung und ja ich verwende darin einen Autorennamen, wie es viele meiner Kolleginnen und Kollegen auch handhaben.
Ich handelte aber in meiner Arbeit niemals vorsätzlich zum Schaden dritter und war immer darum bemüht meine Berichte und Publikationen, objektiv von allen Seiten zu betrachten und zu kommentieren.

Ich hoffe, Ihnen geht es auch ab und an wie mir, wenn mal wieder eine sich auf allen Kanälen vervielfältigende Empörungswelle durch die Medienlandschaft schwappt. Bei mir zeigt sich dann eine gewisse Ermüdungserscheinung und auch Unbehagen, wenn das, was ich vorhin schon mal Hinrichtungsjournalismus genannt habe, besonders lautstark unter der Fahne der Pressefreiheit segelt. Längst gibt es ja nicht nur ein Politiker oder politik-, sondern auch eine Medienverdrossenheit, deren Auswirkungen wir inzwischen auch bis in die letzten Winkel unserer ländlichen Idyllen spüren.

Fairness im Journalismus bedeutet daher nicht nur das sorgfältige Befassen mit und das Darstellen von unterschiedlichen Positionen und Sichtweisen. Es meint nicht nur die Bereitschaft, jeden neuen Vorstoß einer einmal kritisierten Person oder Institution auch wieder neu zu bewerten. Fairness meint vor allem, den Menschen nicht ihre Würde zu nehmen.

Hier haben sich die besagten lokalen Medien durch einen Abgeordneten des Deutschen Bundestages, der gar einmal einer der ihren war, in einer noch nie da gewesenen form instrumentalisieren lassen und sich selbst wie auch dem Lokaljournalismus großen Schaden zugefügt.
Qualitativer objektiver Journalismus geht anders und benötigt keine reißerischen Aufmachungen, keinen Unterschichtenorientierten Hinrichtungsjournalismus wie diese in deren Berichten über den völlig aus der Luft gegriffenen falschen Sachverhalt es tätigten.

Pressefreiheit bedeutet Verantwortung gegenüber allen beteiligten in einer Sache und beinhaltet keine Lizenz zur Jagd auf Menschen.

cla2019
Christian Lukas-Altenburg
info@lukasaltenburg.de


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