Der Vorstand des Chemiekonzerns Bayer sollte zurücktreten, nachdem ihm die meisten Aktionäre bei der Hauptversammlung die Entlastung verweigert haben!
Datum: Sonntag, dem 28. April 2019
Thema: TV News


zum :

Berlin (ots) - Der Vorstand hat durch die Übernahme des US-Saatgut- und Pestizidherstellers Monsanto im vergangenen Jahr bewiesen, dass ihm Umwelt und Gesundheit egal sind.

Monsanto macht Milliardenumsätze mit dem Unkrautvernichter Glyphosat, den die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (IARC) als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft hat.

Außerdem trägt Glyphosat dazu bei, dass Pflanzen- und Tierarten aussterben. Das gilt auch für alle anderen Pestizide. Und Ackergifte sind eine Produktart, von der Monsanto sehr abhängig ist.

Die Firma ist auch führend bei gentechnisch veränderten Pflanzen, die eine umweltschädliche Landwirtschaft fördern. Mit ihrer Hilfe kann zum Beispiel Mais in Monokulturen angebaut werden, die die Artenvielfalt weiter reduzieren.

Zudem ist Monsanto daran schuld, dass sich die Umweltbilanz von Bayer erheblich verschlechtert hat. Allein der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen ist laut Geschäftsbericht 2018 wegen Monsanto im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent gestiegen.

Zwar macht der Konzern jetzt auch mehr Umsatz als vor der Übernahme, aber er verbraucht nun mehr Energie, um einen Euro einzunehmen, weil Monsanto ineffizienter als Bayer produziert. ...

All das war bekannt, bevor Bayer Monsanto schluckte. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland zum Beispiel hatte gewarnt, dass das Geschäftsmodell von Monsanto überholt und gescheitert sei.

Aber die Bayer-Spitze hatte vor allem ihren persönlichen Gewinn im Blick. Mit Werner Baumann und Kollegen wird der Konzern nie auf einen grünen Zweig kommen. Deshalb sollten sie so schnell wie möglich gehen und einen Neuanfang ermöglichen.

Volltext: http://www.taz.de/Kommentar-Bayer-Hauptversammlung/!5590957/

Pressekontakt:

taz - die tageszeitung
taz Redaktion Wirtschaft & Umwelt
Telefon: +49-30-25902-227

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Finanzierung / Finanzielles" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "Aktien" gibt es hier.)

(Videos zum Thema "Aktien" können hier geschaut werden.)

(Web-Links zum Thema "Aktien" kann hier gefolgt werden.)

faz / Aktionäre strafen Bayer-Führung wegen Monsanto-Deal ab
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 27.04.2019):

Zitat: "Die Aktionäre des deutschen Chemieriesen Bayer haben der Chefetage auf der Hauptversammlung einen schweren Denkzettel verpasst und ihnen die Entlastung verweigert.

Mehr als die Hälfte der Anteilseigner entzogen der Führungsspitze um Vorstandschef Werner Baumann das Vertrauen.

© AFP, AP"




ntv Nachrichten / Bayer muss Tausende Stellen streichen | n-tv
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):

Zitat: "Um Bayer ist es derzeit schlecht bestellt. Der Konzernriese befindet sich seit der Übernahme von Monsanto im Abwärtsflug.

Gebremst werden soll dieser nun durch Einsparungen - und die treffen vor allem das Personal."




WELT / Wird Monsanto der Sensenmann für Bayer? | #46 Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 02.04.2019):

Zitat: "Die Übernahme des Glyphosat-Entwicklers Monsanto entwickelt sich für Bayer zu einem Desaster.

Der Chemie-Konzern befindet sich in den USA in der „Prozesshölle“. Nun ging es an der Börse weiter bergab: Die Bayer-Aktien fielen zeitweise auf ein Sieben-Jahres-Tief. Ein guter Zeitpunkt einzusteigen – oder ist die Talsohle noch nicht erreicht?

Nach dem Denkzettel bei den Kommunalwahlen in der Türkei bekommt der türkische Präsident von Holger Zschäpitz auch noch einen Bären der Woche. „Bulle“ Deffner berichtet über seine Erfahrungen mit der Deutschen Telekom und warum es sich lohnt bestehende Verbraucherverträge regelmäßig zu überprüfen.

Ein neuer Staatsfond ist geplant. Die Ratingagentur Scope schlägt einen billionenschweren Pensionsfonds vor. Außerdem ein Ausblick auf die größte Leitmesse für Finanzen und Geldanlage in Stuttgart."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/42630/4255964, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Berlin (ots) - Der Vorstand hat durch die Übernahme des US-Saatgut- und Pestizidherstellers Monsanto im vergangenen Jahr bewiesen, dass ihm Umwelt und Gesundheit egal sind.

Monsanto macht Milliardenumsätze mit dem Unkrautvernichter Glyphosat, den die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (IARC) als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft hat.

Außerdem trägt Glyphosat dazu bei, dass Pflanzen- und Tierarten aussterben. Das gilt auch für alle anderen Pestizide. Und Ackergifte sind eine Produktart, von der Monsanto sehr abhängig ist.

Die Firma ist auch führend bei gentechnisch veränderten Pflanzen, die eine umweltschädliche Landwirtschaft fördern. Mit ihrer Hilfe kann zum Beispiel Mais in Monokulturen angebaut werden, die die Artenvielfalt weiter reduzieren.

Zudem ist Monsanto daran schuld, dass sich die Umweltbilanz von Bayer erheblich verschlechtert hat. Allein der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen ist laut Geschäftsbericht 2018 wegen Monsanto im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent gestiegen.

Zwar macht der Konzern jetzt auch mehr Umsatz als vor der Übernahme, aber er verbraucht nun mehr Energie, um einen Euro einzunehmen, weil Monsanto ineffizienter als Bayer produziert. ...

All das war bekannt, bevor Bayer Monsanto schluckte. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland zum Beispiel hatte gewarnt, dass das Geschäftsmodell von Monsanto überholt und gescheitert sei.

Aber die Bayer-Spitze hatte vor allem ihren persönlichen Gewinn im Blick. Mit Werner Baumann und Kollegen wird der Konzern nie auf einen grünen Zweig kommen. Deshalb sollten sie so schnell wie möglich gehen und einen Neuanfang ermöglichen.

Volltext: http://www.taz.de/Kommentar-Bayer-Hauptversammlung/!5590957/

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faz / Aktionäre strafen Bayer-Führung wegen Monsanto-Deal ab
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 27.04.2019):

Zitat: "Die Aktionäre des deutschen Chemieriesen Bayer haben der Chefetage auf der Hauptversammlung einen schweren Denkzettel verpasst und ihnen die Entlastung verweigert.

Mehr als die Hälfte der Anteilseigner entzogen der Führungsspitze um Vorstandschef Werner Baumann das Vertrauen.

© AFP, AP"




ntv Nachrichten / Bayer muss Tausende Stellen streichen | n-tv
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):

Zitat: "Um Bayer ist es derzeit schlecht bestellt. Der Konzernriese befindet sich seit der Übernahme von Monsanto im Abwärtsflug.

Gebremst werden soll dieser nun durch Einsparungen - und die treffen vor allem das Personal."




WELT / Wird Monsanto der Sensenmann für Bayer? | #46 Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 02.04.2019):

Zitat: "Die Übernahme des Glyphosat-Entwicklers Monsanto entwickelt sich für Bayer zu einem Desaster.

Der Chemie-Konzern befindet sich in den USA in der „Prozesshölle“. Nun ging es an der Börse weiter bergab: Die Bayer-Aktien fielen zeitweise auf ein Sieben-Jahres-Tief. Ein guter Zeitpunkt einzusteigen – oder ist die Talsohle noch nicht erreicht?

Nach dem Denkzettel bei den Kommunalwahlen in der Türkei bekommt der türkische Präsident von Holger Zschäpitz auch noch einen Bären der Woche. „Bulle“ Deffner berichtet über seine Erfahrungen mit der Deutschen Telekom und warum es sich lohnt bestehende Verbraucherverträge regelmäßig zu überprüfen.

Ein neuer Staatsfond ist geplant. Die Ratingagentur Scope schlägt einen billionenschweren Pensionsfonds vor. Außerdem ein Ausblick auf die größte Leitmesse für Finanzen und Geldanlage in Stuttgart."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/42630/4255964, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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