Jan Peifer, Vorsitzender des Vereins ''Deutsches Tierschutzbüro'', über Zustände im ''Schweinehochhaus'' in Sachsen-Anhalt: ''Es sind Gesetzesbrüche, die hier dokumentiert wurden''!
Datum: Samstag, dem 17. März 2018
Thema: TV News


Jan Peifer zum "Schweinehochhaus" in Sachsen-Anhalt:

Köln (ots) - Mit deutlichen Worten hat der Tierschützer Jan Peifer live bei stern TV die Zustände im sogenannten "Schweinehochhaus" in Sachsen-Anhalt kritisiert: "Es sind Gesetzesbrüche, die hier dokumentiert wurden", sagte der Vorsitzende des Vereins "Deutsches Tierschutzbüro" im Gespräch mit Steffen Hallaschka über schockierende Bilder aus dem Schweinezuchtbetrieb in Maasdorf, die stern TV am Mittwochabend zeigte.

Die Aufnahmen stammen vom Verein "Deutsches Tierschutzbüro e.V.", über mehrere Monate hatten Tierschützer hier versteckte Kameras installiert und die Zustände im Zuchtbetrieb gefilmt.

Zu sehen ist, wie Mitarbeiter des Betriebs sterbende Ferkel mit dem Kopf auf den Boden schlagen und auch sonst mit massiver Gewalt behandeln.

"Die Tiere werden getreten, misshandelt und totgeschlagen. Das muss die Behörden alarmieren und hier muss aus unserer Sicht durchgegriffen werden", sagte Peifer bei stern TV.

Dass die zuständigen Behörden hier nicht eingreifen, könne Peifer nicht nachvollziehen - insbesondere, weil eigentlich regelmäßige Kontrollen stattfinden müssten: "Vielleicht drücken sie ein Auge zu, oder auch beide Augen. Offenbar wird das Schweinehochhaus regelmäßig kontrolliert. Auch im Zeitraum, in dem diese Bilder entstanden sind, hat angeblich eine Kontrolle stattgefunden, und zwar im Dezember des letzten Jahres. Das kann man bei diesen Bildern nur stark anzweifeln."

Angesichts der Zustände im Schweinehochhaus erklärte der Tierschützer, bereits rechtliche Schritte gegen die HET GmbH, den Betreiber des Betriebs, eingeleitet zu haben: "Wir haben Strafanzeige erstattet und hoffen, dass es jetzt endlich fruchtet und dass das Schweinehochhaus endlich geschlossen wird."

Schon mehrfach stand das Schweinehochhaus wegen der Haltungsbedingungen der Tiere in der Kritik. Ende der 1960er Jahre als Prestigeobjekt in der DDR errichtet, leben heute bis zu 3000 Schweine auf sechs Etagen in dem 25 Meter hohen Betongebäude.

Quellenangabe: stern TV

Pressekontakt:

Rückfragen: 0221 - 95 15 99 - 0

Original-Content von: STERN TV, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Tierschutz" können hier nachgelesen oder hier angesehen werden.)

Getreten, misshandelt, totgeschlagen: Aktuelle Aufnahmen aus dem Schweinehochhaus
(Youtube-Video, Deutsches Tierschutzbüro, Standard-YouTube-Lizenz, 20.01.2016):

Zitat: "Stellen Sie sich vor, Sie werden gegen Ihren Willen in einem Hochhaus eingesperrt, das Bewegen oder Umdrehen ist Ihnen nicht möglich. Die einzige Abwechslung, die Sie haben, ist ein Schritt vor und einer zurück. Immer wieder werden Sie künstlich befruchtet, Sie wissen nicht, was Ihnen geschieht.

Doch nach und nach wird Ihnen klar, dass Sie über Jahre als Produktionsmaschine missbraucht werden. Ihre Kinder werden Ihnen entrissen. Einige Ihrer wehrlosen und unschuldigen Ferkel werden sogar brutal totgeschlagen, weil sie aus Sicht der Menschen vor Ort wertlos sind. Keines Ihrer Kinder sehen Sie jemals wieder. Sie haben Schmerzen, doch niemand kümmert sich um Sie. Sie haben Angst und sind verzweifelt, doch niemand ist für Sie da. Sie halten es nicht mehr aus und fügen sich in Ihr Schicksal – STOP.

STOP bedeutet für Sie an dieser Stelle das Ende dieser schlimmen Vorstellung, doch für die Sauen und Ferkel im Schweinehochhaus ist es die bittere Realität. Sie leben jetzt gerade in diesem grauenhaften Hochhaus des Horrors."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/6514/3891548, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Jan Peifer zum "Schweinehochhaus" in Sachsen-Anhalt:

Köln (ots) - Mit deutlichen Worten hat der Tierschützer Jan Peifer live bei stern TV die Zustände im sogenannten "Schweinehochhaus" in Sachsen-Anhalt kritisiert: "Es sind Gesetzesbrüche, die hier dokumentiert wurden", sagte der Vorsitzende des Vereins "Deutsches Tierschutzbüro" im Gespräch mit Steffen Hallaschka über schockierende Bilder aus dem Schweinezuchtbetrieb in Maasdorf, die stern TV am Mittwochabend zeigte.

Die Aufnahmen stammen vom Verein "Deutsches Tierschutzbüro e.V.", über mehrere Monate hatten Tierschützer hier versteckte Kameras installiert und die Zustände im Zuchtbetrieb gefilmt.

Zu sehen ist, wie Mitarbeiter des Betriebs sterbende Ferkel mit dem Kopf auf den Boden schlagen und auch sonst mit massiver Gewalt behandeln.

"Die Tiere werden getreten, misshandelt und totgeschlagen. Das muss die Behörden alarmieren und hier muss aus unserer Sicht durchgegriffen werden", sagte Peifer bei stern TV.

Dass die zuständigen Behörden hier nicht eingreifen, könne Peifer nicht nachvollziehen - insbesondere, weil eigentlich regelmäßige Kontrollen stattfinden müssten: "Vielleicht drücken sie ein Auge zu, oder auch beide Augen. Offenbar wird das Schweinehochhaus regelmäßig kontrolliert. Auch im Zeitraum, in dem diese Bilder entstanden sind, hat angeblich eine Kontrolle stattgefunden, und zwar im Dezember des letzten Jahres. Das kann man bei diesen Bildern nur stark anzweifeln."

Angesichts der Zustände im Schweinehochhaus erklärte der Tierschützer, bereits rechtliche Schritte gegen die HET GmbH, den Betreiber des Betriebs, eingeleitet zu haben: "Wir haben Strafanzeige erstattet und hoffen, dass es jetzt endlich fruchtet und dass das Schweinehochhaus endlich geschlossen wird."

Schon mehrfach stand das Schweinehochhaus wegen der Haltungsbedingungen der Tiere in der Kritik. Ende der 1960er Jahre als Prestigeobjekt in der DDR errichtet, leben heute bis zu 3000 Schweine auf sechs Etagen in dem 25 Meter hohen Betongebäude.

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Getreten, misshandelt, totgeschlagen: Aktuelle Aufnahmen aus dem Schweinehochhaus
(Youtube-Video, Deutsches Tierschutzbüro, Standard-YouTube-Lizenz, 20.01.2016):

Zitat: "Stellen Sie sich vor, Sie werden gegen Ihren Willen in einem Hochhaus eingesperrt, das Bewegen oder Umdrehen ist Ihnen nicht möglich. Die einzige Abwechslung, die Sie haben, ist ein Schritt vor und einer zurück. Immer wieder werden Sie künstlich befruchtet, Sie wissen nicht, was Ihnen geschieht.

Doch nach und nach wird Ihnen klar, dass Sie über Jahre als Produktionsmaschine missbraucht werden. Ihre Kinder werden Ihnen entrissen. Einige Ihrer wehrlosen und unschuldigen Ferkel werden sogar brutal totgeschlagen, weil sie aus Sicht der Menschen vor Ort wertlos sind. Keines Ihrer Kinder sehen Sie jemals wieder. Sie haben Schmerzen, doch niemand kümmert sich um Sie. Sie haben Angst und sind verzweifelt, doch niemand ist für Sie da. Sie halten es nicht mehr aus und fügen sich in Ihr Schicksal – STOP.

STOP bedeutet für Sie an dieser Stelle das Ende dieser schlimmen Vorstellung, doch für die Sauen und Ferkel im Schweinehochhaus ist es die bittere Realität. Sie leben jetzt gerade in diesem grauenhaften Hochhaus des Horrors."




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