Umfrage: Deutsche haben mehr Sorge vor rechtsextremen Übergriffen oder Anschlägen als vor islamistischen Übergriffen oder Anschlägen!
Datum: Montag, dem 10. Oktober 2016
Thema: TV News


DeutschlandTrend Oktober 2016:

Köln (ots) - Die Gefahr rechtsextremer Übergriffe oder Anschläge wird von den Deutschen als größere Gefahr gesehen als islamistische Übergriffe oder Anschläge.

Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen am Dienstag und Mittwoch dieser Woche ergeben. 84 Prozent der Befragten erachten die Gefahr rechtsextremer Übergriffe oder Anschläge als eher bzw. sehr groß.

15 Prozent halten sie für eher bzw. sehr gering. Die Gefahr durch islamistische Übergriffe oder Anschläge wird von 68 Prozent der Befragten als eher oder sehr groß angesehen.

30 Prozent halten sie für eher bzw. sehr gering. Die Gefahr linksextremer Übergriffe halten 52 Prozent für eher bzw. sehr groß. 46 Prozent halten sie für eher bzw. sehr gering.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.003 Befragte
- Erhebungszeitraum: 4.10.2016 bis 5.10.2016
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Pressekontakt:

WDR Presse und Information
Telefon 0221 220-7100
wdrpressedesk@wdr.de
twitter.com/WDR-Presse

(Weitere interessante News zum Thema Deutschland gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Deutschland gibt es hier.)

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Der Deutschlandtrend im September 2016 | DW Nachrichten
(Youtube-Video, DW (Deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 07.10.2016):

"Was beschäftigt die Deutschen, was macht ihnen Angst, vertrauen sie der Regierung und trauen sie ihr Lösungen der aktuellen Probleme zü Auf diese und andere Fragen gibt die Umfrage zum Deutschlandtrend im September 2016 Antworten."



Terror von rechts - die neue Bedrohung - Anschläge der Neonazis - Die Story im Ersten - ARD HD
(Youtube-Video, Demokratie braucht Meinung, Standard-YouTube-Lizenz, 17.05.2016):

"Deutschland, Ende 2015: Mehr als 500 Mal wurden Flüchtlingsunterkünfte angegriffen, mehr als doppelt so viele wie im letzten Jahr. Darunter waren viele Brandanschläge und ? was kaum einer weiß ? auch Anschläge mit Sprengstoff.

Deutsche Neonazis verfügen über hunderte Schusswaffen

Ermittler und Politik sind aufgeschreckt. Hinter den verbal-radikalen Pegida-Parolen wird eine Szene sichtbar, die vor Gewalt und womöglich terroristischen Anschlägen nicht mehr zurückschreckt.

Vier Jahre nach dem Auffliegen der NSU-Mordserie gibt es einen neuen Terror von rechts: Deutsche Neonazis verfügen über hunderte Schusswaffen. Sie beschaffen Pyrotechnik und Sprengstoff. Sie planen Anschläge und sie führen sie durch. Die Täter bleiben oft unerkannt. Manche tauchen ab.

Anschläge werden banalisiert

Wie gehen Ermittlungsbehörden und Justiz damit um? In aufwendigen Recherchen zu aktuellen Fällen stellt der Film fest: Allzu oft werden Anschläge banalisiert, Ermittlungsansätze bei Seite geschoben, Täter verharmlost.

Gewalttätige Neonazis werden abgetan als "Waffennarren", die im "Suff" auf "dumme Ideen" gekommen seien. Sprengstoffanschläge auf Asylunterkünfte mit tödlich wirkenden Sprengladungen wurden von der Polizei zunächst als "Böllerwürfe" eingestuft.

Doch es waren nicht ein paar Sylvesterkracher, sondern selbstgebaute Sprengsätze.

Rechtsextremer wird nicht dem rechten Spektrum zugeordnet

Auch bei der Zahl der Verletzten korrigierte sich die Polizei Monate später: Nicht einer, sondern mindestens sieben Menschen wurden verletzt. In einem anderen Fall wird ein polizeibekannter Rechtsextremist von der Staatsanwaltschaft nicht dem rechten Spektrum zugeordnet.

Wegen seiner 1,5 kg TNT will die Justiz gar nicht weiter ermitteln und das Verfahren wird eingestellt. Man könne dem Neonazi schließlich nicht nachweisen, dass er damit eine Bombe bauen wollte.

Die Recherchen haben mehrere solche Fälle ans Tageslicht gebracht: Mal wurden die Ermittlungen eingestellt. Mal wurde keine Anklage erhoben, mal nicht zugelassen. Oder die Urteile endeten mit Bewährungsstrafen.

Strafliches Urteil für den Bau einer Rohrbombe: Geldstrafe

Die Justiz verurteilt ganz aktuell Neonazis für den Bau einer fertigen Rohrbombe mit tödlicher Splitterwirkung zu Bewährungs- und Geldstrafen. Das Wort "Terror" wird weder vom Richter noch seitens der Strafverfolger in den Mund genommen.

Die Neonazis umgehen Verbote rechter Kameradschaften. Neue Strukturen haben sich gebildet. Verurteilte Rechtsterroristen sind wieder aktiv. Der Filmemacher Thomas Reutter ist ihnen begegnet.

Wie geht Deutschland wirklich gegen Rechtsterrorismus vor?

Diese Doku stellt die Frage: Wie konsequent geht Deutschland wirklich gegen Rechtsterrorismus vor? Sind Ermittler und Richter immer noch auf dem rechten Auge blind? Was macht die Politik. Angeblich greift der Staat hart durch, wie jetzt aktuell in Bamberg.

Aber treffen solche Polizeiaktionen nur einige wenige Aktivisten der Szene und der neue Terror von rechts wird weiter übersehen und verharmlost?"



Braune Flecken Neonazi Doku, DOKU Reportage Dokumentation
(Youtube-Video, Doku Freund, Standard-YouTube-Lizenz, 09.07.2015):

"Braune Flecken Neonazi Doku, DOKU Reportage Dokumentation"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6694/3449523, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


DeutschlandTrend Oktober 2016:

Köln (ots) - Die Gefahr rechtsextremer Übergriffe oder Anschläge wird von den Deutschen als größere Gefahr gesehen als islamistische Übergriffe oder Anschläge.

Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen am Dienstag und Mittwoch dieser Woche ergeben. 84 Prozent der Befragten erachten die Gefahr rechtsextremer Übergriffe oder Anschläge als eher bzw. sehr groß.

15 Prozent halten sie für eher bzw. sehr gering. Die Gefahr durch islamistische Übergriffe oder Anschläge wird von 68 Prozent der Befragten als eher oder sehr groß angesehen.

30 Prozent halten sie für eher bzw. sehr gering. Die Gefahr linksextremer Übergriffe halten 52 Prozent für eher bzw. sehr groß. 46 Prozent halten sie für eher bzw. sehr gering.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.003 Befragte
- Erhebungszeitraum: 4.10.2016 bis 5.10.2016
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Pressekontakt:

WDR Presse und Information
Telefon 0221 220-7100
wdrpressedesk@wdr.de
twitter.com/WDR-Presse

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Der Deutschlandtrend im September 2016 | DW Nachrichten
(Youtube-Video, DW (Deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 07.10.2016):

"Was beschäftigt die Deutschen, was macht ihnen Angst, vertrauen sie der Regierung und trauen sie ihr Lösungen der aktuellen Probleme zü Auf diese und andere Fragen gibt die Umfrage zum Deutschlandtrend im September 2016 Antworten."



Terror von rechts - die neue Bedrohung - Anschläge der Neonazis - Die Story im Ersten - ARD HD
(Youtube-Video, Demokratie braucht Meinung, Standard-YouTube-Lizenz, 17.05.2016):

"Deutschland, Ende 2015: Mehr als 500 Mal wurden Flüchtlingsunterkünfte angegriffen, mehr als doppelt so viele wie im letzten Jahr. Darunter waren viele Brandanschläge und ? was kaum einer weiß ? auch Anschläge mit Sprengstoff.

Deutsche Neonazis verfügen über hunderte Schusswaffen

Ermittler und Politik sind aufgeschreckt. Hinter den verbal-radikalen Pegida-Parolen wird eine Szene sichtbar, die vor Gewalt und womöglich terroristischen Anschlägen nicht mehr zurückschreckt.

Vier Jahre nach dem Auffliegen der NSU-Mordserie gibt es einen neuen Terror von rechts: Deutsche Neonazis verfügen über hunderte Schusswaffen. Sie beschaffen Pyrotechnik und Sprengstoff. Sie planen Anschläge und sie führen sie durch. Die Täter bleiben oft unerkannt. Manche tauchen ab.

Anschläge werden banalisiert

Wie gehen Ermittlungsbehörden und Justiz damit um? In aufwendigen Recherchen zu aktuellen Fällen stellt der Film fest: Allzu oft werden Anschläge banalisiert, Ermittlungsansätze bei Seite geschoben, Täter verharmlost.

Gewalttätige Neonazis werden abgetan als "Waffennarren", die im "Suff" auf "dumme Ideen" gekommen seien. Sprengstoffanschläge auf Asylunterkünfte mit tödlich wirkenden Sprengladungen wurden von der Polizei zunächst als "Böllerwürfe" eingestuft.

Doch es waren nicht ein paar Sylvesterkracher, sondern selbstgebaute Sprengsätze.

Rechtsextremer wird nicht dem rechten Spektrum zugeordnet

Auch bei der Zahl der Verletzten korrigierte sich die Polizei Monate später: Nicht einer, sondern mindestens sieben Menschen wurden verletzt. In einem anderen Fall wird ein polizeibekannter Rechtsextremist von der Staatsanwaltschaft nicht dem rechten Spektrum zugeordnet.

Wegen seiner 1,5 kg TNT will die Justiz gar nicht weiter ermitteln und das Verfahren wird eingestellt. Man könne dem Neonazi schließlich nicht nachweisen, dass er damit eine Bombe bauen wollte.

Die Recherchen haben mehrere solche Fälle ans Tageslicht gebracht: Mal wurden die Ermittlungen eingestellt. Mal wurde keine Anklage erhoben, mal nicht zugelassen. Oder die Urteile endeten mit Bewährungsstrafen.

Strafliches Urteil für den Bau einer Rohrbombe: Geldstrafe

Die Justiz verurteilt ganz aktuell Neonazis für den Bau einer fertigen Rohrbombe mit tödlicher Splitterwirkung zu Bewährungs- und Geldstrafen. Das Wort "Terror" wird weder vom Richter noch seitens der Strafverfolger in den Mund genommen.

Die Neonazis umgehen Verbote rechter Kameradschaften. Neue Strukturen haben sich gebildet. Verurteilte Rechtsterroristen sind wieder aktiv. Der Filmemacher Thomas Reutter ist ihnen begegnet.

Wie geht Deutschland wirklich gegen Rechtsterrorismus vor?

Diese Doku stellt die Frage: Wie konsequent geht Deutschland wirklich gegen Rechtsterrorismus vor? Sind Ermittler und Richter immer noch auf dem rechten Auge blind? Was macht die Politik. Angeblich greift der Staat hart durch, wie jetzt aktuell in Bamberg.

Aber treffen solche Polizeiaktionen nur einige wenige Aktivisten der Szene und der neue Terror von rechts wird weiter übersehen und verharmlost?"



Braune Flecken Neonazi Doku, DOKU Reportage Dokumentation
(Youtube-Video, Doku Freund, Standard-YouTube-Lizenz, 09.07.2015):

"Braune Flecken Neonazi Doku, DOKU Reportage Dokumentation"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6694/3449523, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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