Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin, zur Kanzlerkandidatur: Keine Festlegung auf eine erneute eigene Kandidatur / Das Amt der Kanzlerin und das der CDU-Vorsitzenden sollte bei einer Person liegen!
Datum: Freitag, dem 02. September 2016
Thema: TV News


Angela Merkel zur Kanzlerkandidatur:

Köln (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich im RTL-Sommerinterview am Freitag zwar nicht auf eine erneute Kanzlerkandidatur festlegen wollen, dafür aber klar gemacht, dass das Amt der Kanzlerin und das der CDU-Vorsitzenden nach ihrer Meinung auch künftig in Personalunion ausgeübt werden sollte.

Nachdem sie betonte hatte, sie werden sich zu Fragen nach einer erneuten Kandidatur als Kanzlerin und auch als CDU-Vorsitzende beim Bundesparteitag der Christdemokraten im Dezember zu gegebener Zeit äußern, stellte sie auf Nachfrage klar:

"Es ist so, dass ich der Meinung bin, dass man Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende sein sollte gemeinsam. Das gehört zusammen für mich, ja."

Mit Blick auf die gesunkenen Zustimmungswerte für sie als Kanzlerin infolge der Flüchtlingspolitik betonte die Kanzlerin, sie könne politische Entscheidungen nicht von den möglichen Folgen für die Umfragen abhängig machen.

"Ich glaube, wir können Vertrauen zurückgewinnen, in dem wir argumentieren, indem wir bestehende Probleme, die wir auch haben, lösen. Das machen wir Schritt für Schritt und da haben wir schon sehr vieles geschafft."

Zwei Tage vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern rief die CDU-Vorsitzende die Bürger, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Sie wolle sie ermuntern, "Parteien die Stimme zu geben, die sich für die Lösung der Probleme einsetzen. Dazu gehört die AfD für mich nicht."

Mit Blick auf den Syrienkrieg sagte die Kanzlerin, es müssten politische Lösungen im Rahmen des UN-Mechanismus gefunden werden mit dem verantwortlichen de Mistura.

Beim anstehenden G20-Gipfel in China mit dem Schwerpunkt Weltwirtschaftswachstum werde es dazu auch Gespräche auf bilateraler Ebene geben.

Sie sei enttäuscht und "ein Stück weit entsetzt, dass es noch nicht gelungen ist, die internationalen Akteure so zusammenzubringen. Unser Außenminister bemüht sich da, ich werde es auch tun.

Dass immer noch unschuldige Menschen sterben, dass Krankenhäuser bombardiert werden - ich hoffe, dass die Gespräche mit den Vereinigten Staaten von Amerika und Russland nun endlich auch zu der angekündigten 48-stündigen Feuerpause führen, die dann die Möglichkeit gibt, Menschen zu versorgen."

Das Interview führte RTL-Chefmoderator Peter Kloeppel im Bundeskanzleramt. "RTL Aktuell" berichtet am Freitag ausführlich über die wichtigsten Aussagen der Bundeskanzlerin.

Das "RTL Nachtjjournal" zeigt das ganze Interview in einem Spezial ab ca. 00:15 Uhr. Auch n-tv zeigt die Kernaussagen von Angela Merkel im laufenden Tagesprogramm. Teil 2 folgt.

Quellenhinweis: "RTL-Sommerinterview

Rückfragen: Matthias Bolhöfer, RTL Kommunikation, Tel.: 0221/4567 4227

Pressekontakt:

Matthias Bolhöfer
RTL Television GmbH
Ein Unternehmen der Mediengruppe RTL
Kommunikation
Telefon: +49 (0221) 4567-4227
Fax: 0221 / 4567 4292
matthias.bolhoefer@mediengruppe-rtl.de

(Weitere interessante News zum Thema TV gibt es hier: http://www.tv-info-247.de/modules.php?name=News.)

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7847/3419568, Autor siehe obiger Artikel.

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Angela Merkel zur Kanzlerkandidatur:

Köln (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich im RTL-Sommerinterview am Freitag zwar nicht auf eine erneute Kanzlerkandidatur festlegen wollen, dafür aber klar gemacht, dass das Amt der Kanzlerin und das der CDU-Vorsitzenden nach ihrer Meinung auch künftig in Personalunion ausgeübt werden sollte.

Nachdem sie betonte hatte, sie werden sich zu Fragen nach einer erneuten Kandidatur als Kanzlerin und auch als CDU-Vorsitzende beim Bundesparteitag der Christdemokraten im Dezember zu gegebener Zeit äußern, stellte sie auf Nachfrage klar:

"Es ist so, dass ich der Meinung bin, dass man Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende sein sollte gemeinsam. Das gehört zusammen für mich, ja."

Mit Blick auf die gesunkenen Zustimmungswerte für sie als Kanzlerin infolge der Flüchtlingspolitik betonte die Kanzlerin, sie könne politische Entscheidungen nicht von den möglichen Folgen für die Umfragen abhängig machen.

"Ich glaube, wir können Vertrauen zurückgewinnen, in dem wir argumentieren, indem wir bestehende Probleme, die wir auch haben, lösen. Das machen wir Schritt für Schritt und da haben wir schon sehr vieles geschafft."

Zwei Tage vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern rief die CDU-Vorsitzende die Bürger, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Sie wolle sie ermuntern, "Parteien die Stimme zu geben, die sich für die Lösung der Probleme einsetzen. Dazu gehört die AfD für mich nicht."

Mit Blick auf den Syrienkrieg sagte die Kanzlerin, es müssten politische Lösungen im Rahmen des UN-Mechanismus gefunden werden mit dem verantwortlichen de Mistura.

Beim anstehenden G20-Gipfel in China mit dem Schwerpunkt Weltwirtschaftswachstum werde es dazu auch Gespräche auf bilateraler Ebene geben.

Sie sei enttäuscht und "ein Stück weit entsetzt, dass es noch nicht gelungen ist, die internationalen Akteure so zusammenzubringen. Unser Außenminister bemüht sich da, ich werde es auch tun.

Dass immer noch unschuldige Menschen sterben, dass Krankenhäuser bombardiert werden - ich hoffe, dass die Gespräche mit den Vereinigten Staaten von Amerika und Russland nun endlich auch zu der angekündigten 48-stündigen Feuerpause führen, die dann die Möglichkeit gibt, Menschen zu versorgen."

Das Interview führte RTL-Chefmoderator Peter Kloeppel im Bundeskanzleramt. "RTL Aktuell" berichtet am Freitag ausführlich über die wichtigsten Aussagen der Bundeskanzlerin.

Das "RTL Nachtjjournal" zeigt das ganze Interview in einem Spezial ab ca. 00:15 Uhr. Auch n-tv zeigt die Kernaussagen von Angela Merkel im laufenden Tagesprogramm. Teil 2 folgt.

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