Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) mahnt Einwanderungsgesetz an: ''Wir doktern an Symptomen herum, aber es fehlt eine Gesamtstrategie''!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: TV News


Bonn (ots) - Der sachsen-anhaltinische Innenminister Holger Stahlknecht hat angesichts der Proteste gegen Flüchtlinge und Einwanderer Fehler der Politik zugegeben und ein Einwanderungsgesetz angemahnt.

"Wir haben viel zu spät mit den Menschen darüber gesprochen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Wir doktern an Symptomen herum, aber es fehlt eine Gesamtstrategie", äußerte sich der CDU-Politiker in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender phoenix.

Nötig seien jetzt gesetzliche Regelungen. "Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, in dem alle Fragen klar geregelt sind", so Stahlknecht weiter. Er wisse sehr wohl, dass dies aber in der Union nicht jeder so sehe.

Flüchtlinge, die nach Deutschland kämen, müssten sich hier sicher fühlen und ihr Asylrecht wahrnehmen können.

Wer keinen Asylgrund habe, müsse jedoch wieder in sein Heimatland zurückkehren. "Es gibt kein Bleiberecht für alle."

Stahlknecht sah in vielen Flüchtlingen auch eine Bereicherung für Deutschland und warnte davor, zu glauben, dass nur Fachkräfte benötigt würden.

"Wir brauchen auch denjenigen, der mit einem Hammer einen Nagel in die Wand schlägt und nicht nur den, der dazu die Zeichnung fertigt."

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6511/2995610/sachsen-anhalts-innenminister-holger-stahlknecht-cdu-mahnt-einwanderungsgesetz-an-wir-doktern-an, Autor siehe obiger Artikel.

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Bonn (ots) - Der sachsen-anhaltinische Innenminister Holger Stahlknecht hat angesichts der Proteste gegen Flüchtlinge und Einwanderer Fehler der Politik zugegeben und ein Einwanderungsgesetz angemahnt.

"Wir haben viel zu spät mit den Menschen darüber gesprochen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Wir doktern an Symptomen herum, aber es fehlt eine Gesamtstrategie", äußerte sich der CDU-Politiker in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender phoenix.

Nötig seien jetzt gesetzliche Regelungen. "Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, in dem alle Fragen klar geregelt sind", so Stahlknecht weiter. Er wisse sehr wohl, dass dies aber in der Union nicht jeder so sehe.

Flüchtlinge, die nach Deutschland kämen, müssten sich hier sicher fühlen und ihr Asylrecht wahrnehmen können.

Wer keinen Asylgrund habe, müsse jedoch wieder in sein Heimatland zurückkehren. "Es gibt kein Bleiberecht für alle."

Stahlknecht sah in vielen Flüchtlingen auch eine Bereicherung für Deutschland und warnte davor, zu glauben, dass nur Fachkräfte benötigt würden.

"Wir brauchen auch denjenigen, der mit einem Hammer einen Nagel in die Wand schlägt und nicht nur den, der dazu die Zeichnung fertigt."

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