Koenigs zu Isis-Kalifat: Erklärung eines Kriegsherrn kein weltbewegendes Ereignis!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: TV News


Bonn/Berlin (ots) - Grünen-Menschenrechtsexperte Tom Koenigs betont, dass man die Ausrufung eines Kalifats in Teilen Syriens und des Iraks durch die Terrorgruppe Isis nicht überbewerten soll.

"Wenn jemand alle Muslime aufruft, ihm zu folgen, führt es ja nicht unmittelbar dazu, dass sie ihm alle folgen.

Deshalb würde ich die Erklärung eines Kriegsherrn nicht als weltbewegendes Ereignis bezeichnen", sagte der ehemalige UN-Sonderbeauftragte Koenigs in der phoenix-Sendung Unter den Linden (...).

Doch sei es "eine politische Ansage" und "der Versuch, einen Führungsanspruch anzumelden, der sich dann in der Zukunft irgendwie beweisen sollte".

Koenigs unterstützte bei phoenix erneut Bundespräsident Joachim Gauck, der militärische Mittel zur Lösung von internationalen Konflikten nicht gänzlich ausgeschlossen hatte.

Gauck sei verkannt worden. Der Bundespräsident habe das Richtige gesagt: "Wir Deutschen sollten eine Friedenspolitik so wie die Norweger machen."

Dass bei allen von Gauck genannten friedlichen Optionen über einen einzigen Satz diskutiert werde, sei eine "Fixierung auf die militärische Option".

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Fax: 0228 / 9584 198
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6511/2773202/koenigs-zu-isis-kalifat-erklaerung-eines-kriegsherrn-kein-weltbewegendes-ereignis von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bonn/Berlin (ots) - Grünen-Menschenrechtsexperte Tom Koenigs betont, dass man die Ausrufung eines Kalifats in Teilen Syriens und des Iraks durch die Terrorgruppe Isis nicht überbewerten soll.

"Wenn jemand alle Muslime aufruft, ihm zu folgen, führt es ja nicht unmittelbar dazu, dass sie ihm alle folgen.

Deshalb würde ich die Erklärung eines Kriegsherrn nicht als weltbewegendes Ereignis bezeichnen", sagte der ehemalige UN-Sonderbeauftragte Koenigs in der phoenix-Sendung Unter den Linden (...).

Doch sei es "eine politische Ansage" und "der Versuch, einen Führungsanspruch anzumelden, der sich dann in der Zukunft irgendwie beweisen sollte".

Koenigs unterstützte bei phoenix erneut Bundespräsident Joachim Gauck, der militärische Mittel zur Lösung von internationalen Konflikten nicht gänzlich ausgeschlossen hatte.

Gauck sei verkannt worden. Der Bundespräsident habe das Richtige gesagt: "Wir Deutschen sollten eine Friedenspolitik so wie die Norweger machen."

Dass bei allen von Gauck genannten friedlichen Optionen über einen einzigen Satz diskutiert werde, sei eine "Fixierung auf die militärische Option".

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