Neue Westfälische (Bielefeld) zur Ukraine-Krise: Guter Rat - nach Gerhard Schröder mahnt auch Helmut Schmidt zur Deeskalation im Konflikt mit Russland
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: TV News


Bielefeld (ots) - Nun sind es schon zwei Altkanzler, nach Gerhard Schröder auch Helmut Schmidt, die zur Deeskalation im Konflikt mit Russland mahnen.

Es wäre kein Zeichen von Schwäche der aktiven Politiker, dem Rat der Vorgänger zu folgen. Es ist ein guter Rat. Und er ist nicht mal teuer.

Mit ihrer aktuellen Strategie haben EU und USA nichts zu gewinnen. Ein militärisches Eingreifen verbietet sich.

Die neue ukrainische Führung unter dem Einfluss der früheren Regierungschefin Timoschenko ist eine irrationale und gefährliche Größe mit erheblichen Risiken für die demokratische Entwicklung der Ukraine.

Das Land droht vom feudalen Regen Janukowitschs in die reaktionäre Traufe ultranationalistischer Kräfte zu fallen.

Sanktionen bleiben wirkungslos oder haben unerwünschte Auswirkungen auf EU-Mitglieder. Helmut Schmidt nennt sie "dummes Zeug".

Der US-Präsident - ein Träger des Friedensnobelpreises - ist zu schwach, um einen deeskalierenden Beitrag zu leisten. Im Grunde wissen das alle Beteiligten.

Gleichwohl agieren sie mit Symbolpolitik, wie dem Ausschluss Putins vom G-8-Gipfel, suchen aber zugleich dessen Nähe bei dem wichtigeren G-20-Treffen.

Wie sagte Friedensnobelpreisträger Willy Brandt? "Zu oft mit der Faust auf den Tisch schlagen bekommt der Faust schlechter als dem Tisch."

Noch ein kluges Kanzlerwort.

THOMAS SEIM

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2697962/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-ukraine-krise-guter-rat-thomas-seim von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Nun sind es schon zwei Altkanzler, nach Gerhard Schröder auch Helmut Schmidt, die zur Deeskalation im Konflikt mit Russland mahnen.

Es wäre kein Zeichen von Schwäche der aktiven Politiker, dem Rat der Vorgänger zu folgen. Es ist ein guter Rat. Und er ist nicht mal teuer.

Mit ihrer aktuellen Strategie haben EU und USA nichts zu gewinnen. Ein militärisches Eingreifen verbietet sich.

Die neue ukrainische Führung unter dem Einfluss der früheren Regierungschefin Timoschenko ist eine irrationale und gefährliche Größe mit erheblichen Risiken für die demokratische Entwicklung der Ukraine.

Das Land droht vom feudalen Regen Janukowitschs in die reaktionäre Traufe ultranationalistischer Kräfte zu fallen.

Sanktionen bleiben wirkungslos oder haben unerwünschte Auswirkungen auf EU-Mitglieder. Helmut Schmidt nennt sie "dummes Zeug".

Der US-Präsident - ein Träger des Friedensnobelpreises - ist zu schwach, um einen deeskalierenden Beitrag zu leisten. Im Grunde wissen das alle Beteiligten.

Gleichwohl agieren sie mit Symbolpolitik, wie dem Ausschluss Putins vom G-8-Gipfel, suchen aber zugleich dessen Nähe bei dem wichtigeren G-20-Treffen.

Wie sagte Friedensnobelpreisträger Willy Brandt? "Zu oft mit der Faust auf den Tisch schlagen bekommt der Faust schlechter als dem Tisch."

Noch ein kluges Kanzlerwort.

THOMAS SEIM

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