Wolfgang Kubicki: Selbstanzeige von Uli Hoeneß war nicht korrekt!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: TV News


Bonn-Berlin (ots) - Nach Ansicht von FDP-Politiker und Steuer-Anwalt Wolfgang Kubicki (FDP) hat die in den vergangenen zwei Tagen bekannt gewordene, drastische Erhöhung beim Umfang der Steuerhinterziehung im Fall Hoeneß endgültig dafür gesorgt, dass eine Strafbefreiung unmöglich geworden ist.

"Es kann keine korrekte Selbstanzeige gewesen sein, sonst wären wir alle von den Summen jetzt nicht überrascht worden", erklärte Kubicki im Fernsehsender phoenix.

Im Prinzip habe das Gericht bereits mit der Zulassung der Anklage deutlich gemacht, dass man eine strafrechtliche Relevanz für möglich halte.

Der FDP-Politiker hielt die Aussage eines EDV-Experten, der morgen in München Licht in das Dunkel der zeitlichen Abläufe bringen soll, für wesentlich dafür, ob man Bayern-Präsident Uli Hoeneß noch Milderungsgründe zubilligen könne.

"Das wird wesentlich für die Beantwortung der Frage sein, ob Hoeneß ehrliche Reue zeigt, oder aber versucht hat zu tricksen."

Generell war Kubicki skeptisch, ob angesichts der Dimensionen des Fall Hoeneß die persönliche Lebensleistung und die soziale Ader noch eine Rolle spielen würden.

"Je höher die Schadenssumme, desto geringer ist das Gewicht der Milderungsgründe. Die Luft wird sehr dünn für eine Bewährungsstrafe - auch wenn sie noch möglich ist", meinte Kubicki.

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Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6511/2685229/wolfgang-kubicki-selbstanzeige-von-uli-hoeness-war-nicht-korrekt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bonn-Berlin (ots) - Nach Ansicht von FDP-Politiker und Steuer-Anwalt Wolfgang Kubicki (FDP) hat die in den vergangenen zwei Tagen bekannt gewordene, drastische Erhöhung beim Umfang der Steuerhinterziehung im Fall Hoeneß endgültig dafür gesorgt, dass eine Strafbefreiung unmöglich geworden ist.

"Es kann keine korrekte Selbstanzeige gewesen sein, sonst wären wir alle von den Summen jetzt nicht überrascht worden", erklärte Kubicki im Fernsehsender phoenix.

Im Prinzip habe das Gericht bereits mit der Zulassung der Anklage deutlich gemacht, dass man eine strafrechtliche Relevanz für möglich halte.

Der FDP-Politiker hielt die Aussage eines EDV-Experten, der morgen in München Licht in das Dunkel der zeitlichen Abläufe bringen soll, für wesentlich dafür, ob man Bayern-Präsident Uli Hoeneß noch Milderungsgründe zubilligen könne.

"Das wird wesentlich für die Beantwortung der Frage sein, ob Hoeneß ehrliche Reue zeigt, oder aber versucht hat zu tricksen."

Generell war Kubicki skeptisch, ob angesichts der Dimensionen des Fall Hoeneß die persönliche Lebensleistung und die soziale Ader noch eine Rolle spielen würden.

"Je höher die Schadenssumme, desto geringer ist das Gewicht der Milderungsgründe. Die Luft wird sehr dünn für eine Bewährungsstrafe - auch wenn sie noch möglich ist", meinte Kubicki.

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