Das Bier ist recht dunkel, denn es wurde ja auch Schwarzbier verwendet.
Beim Eingießen ergibt sich keine allzu große Schaumkrone.
Der Geruch ist nicht allzu kräftig.
Man kann eine leicht fruchtige Note erschnüffeln, bei der man mit etwas Phantasie auch das Aroma von Erdbeere erkennen kann.
Beim Geschmack ist es dann etwas anders.
Anfangs, aber nur ganz kurz, hat man einen Geschmack, der nicht näher zu identifizieren ist, aber auch keine große Krönung darstellt.
Doch nach wenigen Augenblicken kommt ein schön fruchtiger Geschmack zum Vorschein, bei dem man das Erdbeeraroma klar hervorsticht.
Dieses ist nicht zu süß und wirkt auch nicht künstlich.
Die Intensität des Erdbeergeschmacks ist kurz kräftig, lässt dann aber etwas nach.
Verschwinden tut es aber nicht, denn auch im Nachgeschmack ist es noch weiter wahrzunehmen. Da aber die Süße nicht stark ist, wirkt das Erdbeeraroma auch dort nicht störend.
Vom Biergeschmack ist während der ganzen Zeit so gut wie nichts zu schmecken.
Dadurch kommt der leicht bittere Geschmack des Schwarzbieres nicht zum Vorschein.
In dem Fall ganz gut so, denn so hat dieses Getränk eine schön fruchtige Note und an hat nicht das Gefühl, Bier zu trinken.
Mehr als zwei Flaschen sind zumindest bei mir nicht drin, denn dann ist der Bedarf an Erdbeeraroma gedeckt.
Für Pilsliebhaber wird diese Mischung wohl eher nichts sein, denn im Vergleich dazu fehlt das Herbe und wird durch eine fruchtige Komponente ersetzt.
Ich hätte auch nicht gedacht, dass Bier plus Erdbeer(aroma) schmecken kann, aber mich hat diese Mischung überzeugt.
Außerdem sollte man noch beachten, dass das Getränk im Gegensatz zu den meisten Mischgetränken mit Bier doch relativ viel Alkohol enthält, nämlich 4,2 "Umdrehungen".
Das fast vergleichbar mit "normalen" Pils.
Fazit – damit kann man die Mädels abfüllen.